Geisenheim / Dresden. fodjan – die innovative Software zur effizienten Rationsberechnung – ist im Februar 2015 im Rahmen der 35. GIL-Jahrestagung mit dem Preis der GIL (Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft e.V.) ausgezeichnet worden.

Mit der Verleihung des GIL-Preises wurde fodjan als zukunftsweisender Meilenstein im Bereich digitaler Fütterungstechnologien gewürdigt: „Die Landwirtschaft steht weltweit am Beginn einer umfassenden Digitalisierung. fodjan hat mit smart feeding ein Produkt entwickelt, welches diesen Prozess auf eine besonders innovative Art vorantreibt.“ – so Prof. Dr. Arno Ruckelhausen,  Vorsitzender der GIL.

Nach dreijähriger Entwicklungsphase und zahlreich erfolgreich durchgeführten Pilotprojekten gelang es Carsten Gieseler und seinem Team, die Software-as-a-Service (SaaS) im Oktober 2014 auf den Markt zu bringen. Die Anwendung smart feeding erlaubt dem Landwirt einfachere, kostengünstigere und nachhaltig gesündere Entscheidungen für seine Nutztierfütterung zu treffen. Basierend auf einem speziell entwickelten Algorithmus werden alle Faktoren, die für die Fütterung eine entscheidende Rolle spielen, mit einbezogen. Durch die ganzheitliche Analyse wird dem Nutzer ein umfangreicher Überblick über seine Futterrationsmöglichkeiten gegeben und eine entsprechende „Mehrzieloptimierung“ ermöglicht. Im Vergleich zu herkömmlicher Software berücksichtigt smart feeding neben den Futtermittelbeständen und Herdenanforderungen auch erstmals den Faktor Tiergesundheit. Praxis-Tests haben bewiesen, dass fodjan-Kunden von Kosteneinsparungen von über 10% profitieren.

Mit dem verliehenen Preis der GIL will fodjan seine Software weiterentwickeln und seine Vertriebsstrategie ausbauen.

Über fodjan

Die fodjan GmbH wurde im September 2014 in Dresden gegründet. Carsten Gieseler, einer der Geschäftsführer der fodjan GmbH, entwickelte die Idee für die smart feeding Software während seines Agrar – und Betriebswirtschaftsstudiums. In Zusammenarbeit mit dem Informatiker Johannes Völker, dem Betriebswirt Michael Schütze, dem Webentwickler Daniel Schreck und dem Algorithmus-Spezialist Paul Völker entwickelte das Team die Software bis zur Marktreife und testete die Pilotversion erfolgreich in mehreren großen landwirtschaftlichen Betrieben.

Über den GIL-Preis

Der GIL-Preis wird jährlich an junge Nachwuchs-Agrarinformatiker und Absolventen verwandter Disziplinen verliehen. Prämiert werden innovative Softwareprodukte, Hardwarelösungen sowie Methoden und Konzepte im Bereich der Anwendung von digitaler IT-Technologie in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. Mit den Nachwuchsförderpreisen und Praxisauszeichnungen sollen wissenschaftliche Weiterentwicklungen der Agrarinformatik sowie praxisgerechte Umsetzungen von Agrarinformatiklösungen gefördert werden.

Weiterführende Informationen zur GIL:
www.gil-net.de