Nehmen Sie alle Futtermittel, die Sie auf Ihrem Betrieb zur Verfügung haben, in Ihren Futterbestand auf. Dabei ist es aber für viele Betriebe schwierig, exakte Futterkosten anzugeben, besonders von selbst produzierten Futtermitteln. Dasselbe gilt auch für die Trockenmasse, die meist nicht täglich gemessen wird, um sie in fodjan anzupassen.

Deswegen empfehlen wir: Pflegen Sie so genau wie nötig für die Ziele, die Sie in der Fütterung haben.

Hier ein paar Best Practices unserer fodjan-Nutzer:

• Trockenmasse: Sie müssen nicht täglich TM-Gehalte bestimmen. Wir empfehlen, bevor Sie eine Rationsoptimierung oder -anpassung in fodjan machen, von den meist verwendeten Futtermitteln (ergo Grundfutter) eine kleine Probe zu nehmen und die Trockenmasse zu bestimmen. Tipps wie Sie das schnell und einfach umsetzen, z.B. mit einer Heißluftfritteuse haben wir in diesem Blogbeitrag beschrieben: Wie Sie durch die Trockenmasse-Bestimmung Ihre Fütterung nachhaltig verbessern können.
• Inhaltsstoffe: Regelmäßige Futteranalysen helfen bei der Rationsoptimierung enorm, da nur mit genauen Inhaltsstoffen die Güte der Versorgung Ihrer Tiere von fodjan richtig angezeigt werden kann (siehe insbes. Futtergesundheit). Insbesondere bei Futtermittelwechseln macht eine Futteranalyse Sinn. Mit der Schnittstelle zum Futter-Labor in fodjan erleichtern Sie sich jedoch diese Arbeit, denn damit kommen die Daten aus Ihren Futteranalysen automatisch in fodjan und Sie können Sie einfach in Ihre Rationen einbauen (mehr dazu hier).
• Futterkosten: Wollen Ihre Futterkosten oder Ihren IOFC optimieren, sollten Sie die Futterkosten je Futtermittel in Ihrem Bestand pflegen. Auch Schätzen ist besser als nichts einzugeben, denn dann kann der Algorithmus überhaupt alle Futtermittel der Ration in die Kostenbetrachtung einbeziehen.